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Christina Krakovsky E-Mail:
Die Stadt bietet vor allem eines: Widersprüche - und diese mitunter auf engstem Raum. Prunkvolle Villen neben heruntergekommene Bruchbuden, schlichte Gemüter neben scharfsinnigen Genialitäten, Verfolgungswahn und Geborgenheit. Kaum wunderlich, dass die Stadt gern zum Thema künsterlischer Verarbeitung wird - dies trifft in besonderer Weise auf die beiden Kriminalromane „The City and The City“ verfasst von China Miéville und auf Michel Butors "Zeitplan" zu und bedienen sich dabei der Mittel des Film Noir. Dieser Fährte, nämlich die Cineastik in Literatur aufzuspüren, wird hier näher auf den Grund gegangen.