Rezension: World Wide War: Angriff aus dem Internet/Cyber War: The Next Threat to National Security and What to Do About It

von Richard A. Clarke und Robert K. Knake/by Richard A. Clarke and Robert K. Knake

Autor/innen

  • Karl H. Stingeder

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-01-15-15

Schlagworte:

wargames, vernetzung, cyberwar, edward snowden, informationstechnologie, offensivkraft, defensivfähigkeit, stuxnet, sony, usa, nordkorea, würmer, logische bombe, pufferüberlauf, botnetvirus, nsa, china, russland; wargames, interconnectedness, cross-linking, cyber war, information technology, offensive capability, defensive capability, north korea, worm, logical bomb, puffer overflow, botnet virus, russia

Abstract

Je breiter der Infrastruktur-Anschluss eines Landes an das World Wide Web, desto größer die Angriffsfläche im Fall eines Netzkriegs. Die Messung der virtuellen Kampfkraft erfolgt auf Basis von drei Faktoren: Offensivkraft, Defensivfähigkeit und die Abhängigkeit vom Internet. Die USA verfügen als "Supermacht" zwar über die größte virtuelle Offensivkraft, gleichzeitig steht die Nation Cyberangriffen sehr verwundbar gegenüber. Dagegen sind in Nordkorea kaum Systeme vom Internet abhängig. Obwohl die offensiven Netzkriegskapazitäten Nordkoreas verhältnismäßig gering sind, präsentiert sich die virtuelle Kampfkraft des nordkoreanischen Regimes in Bestform. Die Verwundbarkeit ziviler Systeme, insbesondere der Energieversorgung, muss in direkter Korrelation mit deren Anknüpfung an das Internet betrachtet werden.

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Veröffentlicht

2015-03-18

Zitationsvorschlag

Stingeder, K. H. (2015). Rezension: World Wide War: Angriff aus dem Internet/Cyber War: The Next Threat to National Security and What to Do About It: von Richard A. Clarke und Robert K. Knake/by Richard A. Clarke and Robert K. Knake. Medienimpulse, 53(1). https://doi.org/10.21243/mi-01-15-15

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