Anmerkungen zu angstauslösenden Potenzialen fiktionaler Filme und Fernsehsendungen und pädagogischen Implikationen in der frühen Kindheit

Autor/innen

  • Fabian Hemmerich

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-17-09

Schlagworte:

filmrezeption, fernsehen, fernsehdarstellung, filmdarstellung, kinderfilm, kinderfernsehen, kinderschutz, medienwirkung, angst, entwicklungsbeeinträchtigung, altersfreigabe, altersempfehlung

Abstract

Der Beitrag behandelt film- und fernsehbedingte Ängste in der frühen Kindheit und deren pädagogische Konsequenzen. Dabei werden Möglichkeiten zum Umgang mit schon vorhandenen Ängsten sowie insbesondere Möglichkeiten zur Angstprävention aufgegriffen. So wird erörtert, warum für eine Film- und Fernseherziehung in der frühen Kindheit stets auch bewahrpädagogisch orientierte Maßnahmen, die Verbote bestimmter Sendungen einschließen, wichtig sind. Zur Verdeutlichung wird auf Besonderheiten der frühkindlichen kognitiven Entwicklung aufmerksam gemacht, die mit einer möglichen Angst-Auslösung in Verbindung stehen. Zudem werden typische furchteinflößende Darstellungsmerkmale in fiktionalen Sendungen sowie typische Angstreaktionen in der frühen Kindheit beschrieben. Außerdem wird der Stellenwert offizieller Altersfreigaben und sonstiger Kinder- und Jugendschutzmaßnahmen zur Angstprävention diskutiert. Schließlich werden fünf konkrete erziehungsbezogene Hinweise für Eltern und sonstige Bezugspersonen formuliert.

Veröffentlicht

2017-12-25

Zitationsvorschlag

Hemmerich, F. (2017). Anmerkungen zu angstauslösenden Potenzialen fiktionaler Filme und Fernsehsendungen und pädagogischen Implikationen in der frühen Kindheit. Medienimpulse, 55(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-17-09